Toy- und Zwergpudelzucht
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Pudelburg zu Hahnstätten Toy-und Zwergpudelzucht
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Brief vom 12.09.2017

Brief vom 12.09.2017

Hallo meine Lieben,   heute bin ich topfit und möchte euch die im letzten Brief angekündigte Geschichte nun endlich weiter erzählen. Ihr seid doch sicher schon ganz neugierig, was es mit der Sache auf sich hat.   Den letzten Brief beendete ich doch mit: Aber kennt ihr auch …? Ne, ne, so einfach mache ich es euch jetzt nicht. Ihr könnt ja mal mit überlegen, was ich wohl meine.   Also, ich hatte vor einiger Zeit einen ganz ganz urigen, großen, zotteligen Hund entdeckt, der total ausgeflippt auf der Wiese tobte und tolle Sprünge konnte. Super. Ich wollte sofort mitspielen und bin zu ihm hingeflitzt. Doch mein Frauchen rief natürlich wieder STOPP. So eine Spielverderberin!!! Jetzt musste ich erst wieder warten, bis sie bei mir war. Dabei konnte ich es kaum noch erwarten, zu dem neuen Spielgefährten zu kommen. Aber stattdessen musste ich an die Leine und wir gingen langsam zur Wiese. Man, mein Frauchen hat manchmal echt Nerven und geht mir so auf den Keks. Ich hätte schon längst das erste Wettrennen mit dem braunen Hund machen können. Er hatte mich nun endlich auch gesehen und stand schon fröhlich mit dem Schwanz wedelnd am Zaun. Ich wollte ihn gerade stürmisch begrüßen und hallo sagen, da reißt er seine Schnauze auf und macht … IIIAAAH !!!   Ups, was war das den für eine seltsame Sprache? Ich habe mich vielleicht erschrocken. Und dann rief der Hund immer lauter und immer komischer. Solche Töne hatte ich noch nie gehört. Dabei wedelte sein Schwanz ganz dolle und er lief aufgeregt hin und her. Ich sollte wohl endlich zu ihm auf die Wiese kommen. Mein Frauchen hielt sich vor Lachen schon den Bauch fest. Wer oder was war das denn nun? Konnte der Hund etwa eine Fremdsprache oder war er vielleicht krank? Aber danach sah er nun wirklich nicht aus. Und plötzlich kam noch so ein komischer Hund aus dem Holzschuppen. Ne, das war mir eindeutig nicht mehr geheuer. Sicherheitshalber habe ich mich neben mein Frauchen gestellt, die sich endlich auch beruhigt hatte und nicht mehr am Glucksen war. Ja, was denn nun? Hilf mir. Was sind das für seltsame Wesen? Frauchen kam zu mir runter, streichelte mich und erzählte mir dann etwas von einem Esel, einem Zwergesel – also, wieder kein Hund. Ich bin dann lieber doch nicht auf die Wiese gegangen und habe mein Frauchen auch vom Zaun weggezogen. Sicher ist sicher.   Als wir beim nächsten Mal mit Möhren ausgestattet die beiden Esel besuchen wollten, waren sie nicht mehr auf der Wiese. Ein Glück, denn so haben Frauchen und ich ein Picknick mit Möhren gemacht. Das Grünzeug daran haben wir für das verfressene Pferd dagelassen. Guten Appetit.   Jetzt habe ich doch glatt auch Hunger bekommen. Mal schauen, ob mir Annette mein Frühstück schon fertig gemacht hat.   Bis bald und ganz liebe Grüße von meinen Zweibeinern!   Euer Iven